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Rad- und Wanderwege

Das Domstiftsgut früher

Erst­ma­lig erwäh­nt im Jahre 1204 in den Doku­menten des Doms zu Bran­den­burg blickt das Gut auf eine lange Geschichte zurück. In den ersten Jahrhun­derten seines Beste­hens wurde das Gut durch die Kirche unter der Auf­sicht eines Hofmeis­ters bewirtschaftet. Aufze­ich­nun­gen bele­gen, dass hier um 1656 900 Schafe, 120 Rinder und 100 Schweine lebten. Auch Getrei­de wurde ange­baut.

August von Schön­born war von 1717–1729 der erste Pächter des Dom­s­tiftgutes. Von 1859 bis 1945 über­nah­men Friedrich Sander und seine Nachkom­men die Pacht. Er war es auch, der 1894 das noch heute genutzte Gut­shaus errichtet hat.
Um ein­er Zwangsen­teig­nung durch die sow­jetis­che Mil­itärad­min­is­tra­tion zu ent­ge­hen, die alle Güter mit mehr als ein­hun­dert Hek­tar Fläche betraf, über­nahm der Dom nach Ende des II. Weltkrieges die Eigen­be­wirtschaf­tung der Kirchen­be­triebe. Zum 01.10.2001 erfol­gte die Ver­pach­tung an die Fam­i­lie Hein­rich Thier­mann.

Das Domstiftsgut heute

Zu unserem Viel­fruchthof gehören die bei­den Dom­s­tifts­güter Möt­zow und Grabow.

Kon­se­quent haben wir neben den jährlichen Sparge­lanpflanzun­gen auch mit der Umgestal­tung des Gutes Möt­zow zum Viel­frucht- und Erleb­nishof begonnen. Die zumeist unter Denkmalschutz ste­hen­den Gebäude haben wir mit viel Liebe zum Detail restau­ri­ert und mod­ernisiert und Ihrer neuen Nutzung zuge­führt. Im ehe­ma­li­gen Schaf­stall befind­et sich heute die Hof­gas­tronomie. Der alte Spe­ich­er und die Stell­macherei wur­den im April 2004 als „Kun­st­müh­le“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bis 2015 fand auch das N’Ostalgiemuseum hier seinen Platz, ist aber inzwis­chen nach Leipzig umge­zo­gen. Der ehe­ma­lige Pfer­destall wurde zum Hofladen aus­ge­baut und im alten Kuh­stall befind­et sich heute mod­ern­ste Spargelver­ar­beitung­stech­nik mit automa­tis­ch­er Sortierung und Ver­wiegung.

Für den Sparge­lan­bau brin­gen wir über 40jährige Erfahrung auf unserem Stamm­be­trieb „Thier­mann Spargel- und Beeren­früchte“ in Nieder­sach­sen mit. Um unsere Unternehmen wirtschaftlich zu führen und um die Pro­duk­t­palette für unsere Kun­den weit­er auszubauen, kamen schon bald auch Erd­beeren, Hei­del­beeren und grüne Bohnen in Kirch­dorf hinzu. In Möt­zow erweit­erten wir den Son­derkul­tur­an­bau um Hei­del­beeren und Mairübchen.

Unseren Kun­den kommt zugute, dass wir auf ein hochmo­tiviertes und her­vor­ra­gen­des Team zurück­greifen kön­nen. So wer­den wir unserem hohen Anspruch an Qual­ität und Frische gerecht. Abschließend bleibt zu erwäh­nen, dass der Viel­fruchthof Dom­s­tiftsgut Möt­zow der Region nicht nur ein ansprechen­des Aus­flugsziel bietet, son­dern auch die Wertschöp­fung des gesamten Raumes fes­tigt und somit die Infra­struk­tur stärkt.

Überzeu­gen Sie sich selb­st – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Her­zlichst,  Gertrud und Hein­rich Thier­mann und Mitar­beit­er